Coaching

Mein Coachingverständnis

Ich sehe Coaching als Entwicklungsinstrument. Durch Coaching können Menschen in ihren Veränderungsprozessen unterstützt werden. Die Ziele geben Sie als Kundin oder Kunde vor, Sie sind Expertin oder Experte für sich selbst, Ihre Probleme, Ihre Herausforderungen und Ihre Lösungen. Ich nehme als Coach die Rolle der gleichrangigen Gesprächspartnerin und Begleiterin ein und bin für den Prozess, d.h. den Ablauf und die Struktur des Coaching-Gesprächs, verantwortlich. Dabei biete ich Ihnen als Kundin oder Kunde Übungen und Methoden an, um zieldienliche Erfahrungen zu machen. Mein Coaching liefert keine fertigen Lösungen oder Rezepte. Es unterstützt Sie als Kundin oder Kunde, Ihre individuellen und für Sie passenden Lösungen zu finden.

Einsatzgebiete

Coaching kann für vielfältige Fragestellungen und für private sowie berufliche Anliegen eingesetzt werden. Themen können beispielsweise sein:

  • Private oder berufliche Neuorientierung
  • Entscheidungsfindung
  • Belastende private oder berufliche Situationen
    (z.B. Konflikte, Erschöpfung)
  • Work-Family-Life-Balance
  • Führungsherausforderungen
  • Teamentwicklung

Coaching richtet sich an Einzelpersonen oder Gruppen, welche bereit sind, sich auf Veränderungs- und Lernprozesse einzulassen. Weil es die selbst erarbeitete Lösung von Ihnen als Kundin oder als Kunde ist, wirkt sie effektiv und nachhaltig und hat einen positiven Einfluss auf alle Lebensbereiche. Durch die Erfahrungen im Coaching können Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt, Kompetenzen weiter entwickelt, Bewältigungsstrategien erweitert, neue Perspektiven erkundet und insgesamt die Lebenszufriedenheit und Lebensqualität gesteigert werden.

cocre  ·  coaching creative

Der Begriff Kreativität geht auf das lateinische Wort «creare» zurück, was so viel bedeutet wie «schöpferisch tätig sein», «etwas erfinden, erzeugen oder gestalten». Ein weiterer Bezug kann zum lateinischen Wort «crescere» hergestellt werden, welches «wachsen» bedeutet.

Jeder Mensch trägt kreatives Potenzial in sich, ist immer wieder schöpferisch tätig und wächst an seinen Herausforderungen. Die Plastizität unseres Gehirns bleibt bis ins hohe Alter erhalten, so dass wir auch bis ins hohe Alter unsere gestalterischen Fähigkeiten nutzen können.

Im Coaching sollen die eigenen wertvollen Ressourcen für den Veränderungsprozess genutzt werden, damit zieldienliche Erfahrungen auf dem Weg zur individuellen Lösung gemacht werden können. Dies sind die zentralen Elemente in meinem Ansatz «coaching creative».

Methoden

Im Zentrum des Coaching-Prozesses stehen die konzentrierte Lösungsfokussierung und die Aktivierung der vorhandenen Ressourcen und Potenziale. Die Methoden und Übungen dienen dazu, die Wahrnehmung zu erweitern, Potenzial und Ressourcen bewusst zu machen und zu aktivieren, Perspektiven zu wechseln, Handlungsspielräume aufzuzeigen, Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten usw., damit die individuellen Lösungen gefunden werden können.

Ich arbeite mit folgenden Methoden:

  • Hypnosystemische Methoden
    Mit hypnosystemischen Konzepten können die vielfältigen, im intuitiven und unbewussten Erfahrungsbereich schlummernden Kompetenzen schnell und nachhaltig wirksam aktiviert und zieldienlich genutzt werden und kognitive Potenziale mit intuitiven zu optimaler Synergie zusammengeführt werden. (siehe auch Gunther Schmidt/ Milton-Erickson-Institut Heidelberg)
  • Zürcher Ressourcen Modell
    Das Zürcher Ressourcen Modell «ZRM®» ist ein Selbstmanagement-Training und wurde von Dr. Frank Krause und Dr. Maja Storch für die Universität Zürich entwickelt. Integriert werden Erkenntnisse aus Psychoanalyse und Motivationspsychologie basierend auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und Handeln. Mit Hilfe des ZRM soll der Mensch sich über eigene (Lebens-)Themen klar werden, Ziele entwickeln, die eigenen Ressourcen entdecken und Fähigkeiten erlangen, um nötige Ressourcen zu aktivieren, die zielorientiertes Handeln ermöglichen. Dies soll zur Entwicklung und Erweiterung der eigenen Selbstmanagementfähigkeiten führen. (siehe auch ZRM.ch)
  • Eye Movement Integration
    EMI ist eine fokussierte, massgeschneiderte, lösungsorientierte und kurze Interventionstechnik für Menschen mit belastenden emotionalen Erinnerungen. Eye Movement Integration (EMI) ist eine Technik, die mit Augenbewegungen arbeitet. Sie wurde 1989 von Steve und Connirae Andreas entwickelt. Danie Beaulieu hat EMI später als psychotherapeutische Methode weiterentwickelt und hat die Methode mit einem Ressourcenmodell ergänzt. EMI verwendet langsame Augenbewegungen, um den natürlichen Heilungsprozess des Gehirns zu aktivieren. (siehe auch Académie Impact)
  • Methoden aus der lösungsorientierten Kurzzeit-Beratung
    Die lösungsorientierte oder lösungsfokussierte Kurztherapie (engl. solution focused therapy) ist eine spezielle Art der Gesprächstherapie, die von den Psychotherapeuten Steve de Shazer und Insoo Kim Berg 1982 erstmals vorgestellt wurde. Sie ist ein Handwerkszeug, welches die Stärken und Ressourcen der Klienten in der Form aktiviert, dass sie selber handfeste Lösungen für ihr Problem finden und wirksam umsetzen können. Der Begriff der Lösungsfokussierung leitet sich daher ab, dass Problem und Lösung voneinander unabhängig sind, bzw. es nicht nötig ist, das Problem zu erforschen und zu analysieren, um Lösungen finden und entwickeln zu können. (siehe auch SFBTA.org)
  • Systemische Fragetechniken
  • Methoden aus der Prozessberatung und Organisationsentwicklung